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Asch nach 20 Jahren

Kolektiv fotografů z mezinárodní dílny Aš 2008 včetně emeritního a současného ředitele Mueza Aš

Internationaler Workshop der Fotografie des Dokuments


 „Drei fotografische Werkstätten  über Asch in zwei vergangenen Jahrzehnten haben zu der Entstehung der heutigen bewundernden Menge des vergleichenden dokumentarischen Komplexes  geholfen. Für die „Schubladenbearbeiter” der Dokumentationen in den Gedächtnisinstitutionen ist es grade eine gesegnete Herausforderung zur mehrjährigen, prahlerischen  Evidenz- und Katalogisierungstätigkeit. Weil das, was aus der Initiative von Zbyněk Illek und Josef Borsík, vor 20 Jahren angefangen war, hat inzwischen durch seine Spannweite und inhaltliche Orientation auch die von uns bewunderte dokumentarische Modele der Museen in Schweden mit den Aufnahmen  der ausgewählten Gebieten in den Veränderungen der laufenden Zeit übergetroffen. Der regionale dokumentarische Model aus Asch wurde in dieser Orientierung zu einer Tat geworden, was heute schon vergleichbar mit den Sammlungsaktivitäten der berühmtesten europäischen Museen ist.


 


Die dritte Asch - Werkstatt  im Jahr 2008 schaffte und gab hinaus ein interessantes Problem zu. Eigenartiges und individuelles Zugriff der Fotografen der Kunst-Dokument-Fotografie  öffnet gleichzeitig die Frage der regionalen Identität in der Welt der Menschen und der Gegenständen. Und die Identität ist, vor allem für diese Region, damals eigenartiger Asch - Sprengel und später der Musterausläufer des ehemaligen festen Wehrs des Friedens und Sozialismus, verdammt nicht einfach.


 


Die beendeten Kollektionen der dritten Begegnung bilden, in dem Kontext von vorherigen zwei Werkstätten, versteckt aber dafür um so viel deutlicher einen komischen Bedeutungsdreisatz.  Die richtige Lösung des Dreisatzes wird in den nächsten Zeiten auch viele professionelle Erklärer beschäftigen, welche auch nach sämtlichen sorgfältigen Beschreibung, Einordnung, Zuordnung und Nachfüllung in die Karteien die Lösung der fotografischen Aufnahmen des Ortes, der Leuten und deren Lebenslaufen anders als durch die fachliche deskriptive Einschreibung und durch die Banalitäten - Lösungen ausräumen müssen, falls sie mindestens bisschen das Niveau der Fotografen, die schon dritte mall dem  Region ihre Arbeitsinteresse gewidmet hatten, erreichen wollen. (…)”


 


Dr.phil. Jaromír Boháč, emeritierter Direktor des Staatlichen Bezirk -Archives in Cheb