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Eva Fuková

Narozen/a: 
5. 5. 1927
Místo narození: 
Praha
Výstavy v G4 a další výstavy: 
Eva Fuková


Eva Fuková gehört zu den bedeutendsten tschechischen Fotografen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon im Jahr 1963 wurden ihre Arbeiten mit der Monografie in der renommierten Reihe der Kunstfotografie bewertet. Ihre Arbeiten sind der Bestandteil der unzähligen Ausstellungen während der ganzen Zeit ihrer Tätigkeit in Tschechei und im Ausland. Im Jahr 1967 siedelte sie nach USA, wo sich ihre Arbeit weiter entwickelt hatte und wo sie sich heute vorwiegend der Farbfotografie und der Objekt-Gestaltung widmet.   


Die Zivilisation- soziale Fotografie des Anfangs 50. Jahre wurden schnell durch surreal-poetisches Sehen geändert, ähnlich z.B. den Fotografien des Vilém Reichmann und später in dem Übergang der 50. und 60. Jahre  bis zur ihre Emigration im Jahr 1967 mehr den poetischen Sehen der Tatsächlichkeit  und der Aufarbeitung des liberalen Geistes der 60. Jahre als den Tendenzen- Absage der damaligen Zeit.


In den USA widmete sie sich am Anfang der fotografischen Erkennung der amerikanischen Realität und ab zweiter Hälfte der 70. Jahre der Großformat- und oft kolorierten fotografischen aber auch Kollage-Visionen, die auf den selben Grund wie Komponieren des Malbildes und s.g. Multiplagen entsteht haben. Die Komplexität, mit welcher Eva Fuková arbeitet, basiert auf ihrer akademischen Bildung der Malerin. Künstliche, aber auch philosophische Tendenzen ihrer Zeit (Surrealismus, Informel, Pop Art und Existenzialismus oder Postmoderne) hat Eva Fuková ohne Verspätung einiger Jahre angenommen, was in der Fotografie nicht alltäglich ist. Zum Mehr bedeuteten diese Tendenzen für sie immer nur die Inspiration und nie den Diktat. Auch damit kontrastiert sie der alltäglichen fotografischen Produktion.